…niemanden zurücklassen!
In Ennigerloh leben viele engagierte, lebenserfahrene Menschen, die unsere Stadt geprägt haben und weiter aktiv mitgestalten möchten. Aus meinen vielen Gesprächen weiß ich: Die Seniorenarbeit braucht neue Impulse, bessere Vernetzung und passgenaue Angebote – in der Innenstadt und in den Ortsteilen.
Denn „alt werden ist nichts für Feiglinge“ – diesen Satz habe ich oft gehört, und er trifft den Kern. Viele erleben im Alter nicht nur körperliche, sondern auch soziale Herausforderungen. Einsamkeit ist für viele ältere Menschen in Ennigerloh ein stilles, aber wachsendes Problem. Viele ältere Menschen in Ennigerloh fühlen sich allein gelassen, weil es an der Sichtbarkeit einer zentralen Anlaufstelle fehlt.
Als Bürgermeister möchte ich die Seniorenarbeit gemeinsam mit den Akteuren vor Ort neu aufstellen. Dazu gehören bessere Beratungsstrukturen, mehr Austauschformate und Angebote, die sich an den Interessen und Bedürfnissen der älteren Generation orientieren. Ich setze mich dafür ein, dass die Stadtverwaltung hier Abhilfe schafft.
Die bestehende Stelle im Rathaus dient als Ratgeber und Lotsenfunktion – als Schnittstelle zwischen den Seniorinnen und Senioren, den Trägern, Vereinen und Einrichtungen. Ziel ist es, Angebote besser zu koordinieren, Lücken zu schließen und dafür zu sorgen, dass niemand im Alter übersehen wird.
Wer gute Familienpolitik macht, darf Oma und Opa nicht vergessen. Denn eine soziale Stadt erkennt den Wert aller Generationen an.







